Blick in das Atelier
Geboren in den frühen 50ern in Rathenow, dort aufgewachsen, Abitur und erstes Hochschulstudium (Wirtschaftsrecht in Leipzig), einige Jahre Berufstätigkeit in einem Berliner Großbetrieb. Ende der 70er Rückzug in die «private Nische», diverse Jobs sowie Entwurf und Verkauf selbstgefertigter Kleidung.
1984 Ausreise mit der Familie nach West-Berlin, Studium (Geschichte und Philologie) an der TU Berlin.
1989 Sammeln internationaler Erfahrungen. Bedingt durch die Berufstätigkeit des Ehemannes, mehrmaliger Umzug mit Familie: zunächst 4 Jahre in Estoril/Portugal, danach 10 Jahre in Antwerpen und Brasschaat/Belgien, unterbrochen von einem einjährigen Aufenthalt in Sidney/Australien und einem sechsmonatigen in Salerno/Italien.
Ende 2003 Rückkehr nach Deutschland, Uckermark mit gleichzeitigem Zweitwohnsitz In Zürich, Schweiz bis 2008.
Von 2011 – 2015 Lebens-und Arbeitsmittelpunkt in Halle, dann Umzug nach Leipzig,
2016 Eröffnung einer Galerie-Werkstatt in Leipzig, zusammen mit der Keramikerin Petra Hofmann.
2018 Umzug nach Freist, ein kleines Dorf im Mansfelder Land. Dort Mitarbeit an der Ausgestaltung und Bewirtschaftung des „Dorfkrug“, geschlossen wegen Corona seit 2020.
Seit 2014 turnusmäßig als freiberufliche Dozentin im Bereich Meisterausbildung Maler an der Handwerkskammer Halle tätig.
2002 Ausbildung zur Illusionsmalerin am international renommierten »Institut Supérieur de Peinture Van der Kelen Logelain« in Brüssel. Diese traditionsreiche Schule, gegründet 1882, lehrt das Kunsthandwerk der Trompe-I'œil-Malerei in der traditionellen Technik der Gründerzeit und ist für seine speziellen Marmor- und Holzimitationen berühmt.
Die Jahre im Ausland schulten den Blick auf die verschiedensten Arten von Traditionen, Geschmack, Moden und Kreativität im Interieurdesign.
Diese wertvollen Erfahrungen lassen sich ideal mit der Arbeit als Illusionsmalerin verbinden.